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Donnerstag, 31.05.2012

Der Blick aus dem Fenster heute verheißt nix Gutes, es regnet in Strömen und der Wetterbericht verheißt für unsere nächsten Ziele Anacortes und Vancouver auch Dauerregen Da haben wir aber nun definitiv keine Lust drauf und wir beschließen zu flüchten.

Zuerst einmal wird die Wettervorhersage im gesamten Nordwesten gecheckt und wir sehen dort, dass es in Wenatchee schön und warm sein soll, also wird das unser Ziel sein
Die gebuchten Motels werden storniert und dann geht es auf die Reise.
Ein Ziel auf der Olympic-Halbinsel möchten wir uns aber noch anschauen. Noch in Forks werden erstmal die Postkarten auf die Reise gebracht und bei Subway holen wir uns ein Sandwich für unterwegs.
Wir fahren also los zum nordwestlichsten Punkt der USA, Cape Flattery. Die Fahrt hierher zieht sich wie Kaugummi, aber schließlich ist ja der Weg das Ziel.



Am Parkplatz angekommen, packen wir unseren Fotokram und marschieren den schönen Weg durch den Wald bis zum Aussichtspunkt.

























Dort angekommen haben wir auch eine relativ gute Sicht auf das Cape Flattery Lighthouse auf Tatoosh Island.





Eine Stunde früher konnte man wegen Nebel wohl gar nicht so weit sehen haben wir von anderen Besuchern dort gehört.













Der Weg und auch der Viewpoint gefallen uns richtig gut, auch wenn es viel Zeit gekostet hat, hat sich gelohnt
Von hier geht es jetzt über Port Angeles zur Fähre nach Kingston.
Unterwegs sehe ich plötzlich auf einem abgebrochenen Baum ein großes Tier sitzen, ein Weißkopfseeadler
Da von hier die Sicht denkbar schlecht ist, versuchen wir dichter ranzukommen. Wir sehen hinter dem Adler noch eine Strasse, die muss ja irgendwie erreichbar sein. Kurz darauf sehen wir auch eine Strasse, die abzweigt, die nehmen wir einfach mal und kommen tatsächlich etwas dichter an den Adler ran.
Ich bin begeistert, ist es doch unser erster in freier Wildbahn.









Nach gefühlten 100 Fotos fahren wir weiter. Nach einer Weile sehen wir doch tatsächlich schon wieder einen Weißkopfseeadler, diesmal auf einem Strommast



Die Fahrt nach Kingston zieht sich wieder gewaltig, aber wir kommen gerade rechtzeitig für eine Fähre nach Edmonds.





Nach kurzer Fahrt, die im Auto verbracht wird, kommen wir in Edmonds an und suchen uns den Weg auf den I 405. Den 5er möchten wir nicht so gerne fahren, da dieser direkt nach Seattle führt und immer ziemlich voll ist.
Naja, der 405er ist auch nicht wirklich leer, aber es geht. Irgendwann kommen wir in North Bend an, wo wir uns ein Zimmer im Edgewick Inn nehmen. Das Motel ist alt und abgewohnt aber sauber. Für eine Nacht durchaus ok.
Direkt nebenan ist ein großer Truck Stop mit Restaurant, hier essen wir extrem lecker und reichlich zu Abend.
Pappsatt rollen wir wieder ins Motel, trinken noch ein Bier und gehen müde ins Bett.

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1. Tag, Flug Frankfurt - San Francisco

2. Tag, San Francisco - Fort Bragg

3. Tag, Fort Bragg - Avenue of the Giants - Eureka

4. Tag, Eureka - Medford

5. Tag, Medford - Crater Lake - Klamath Falls

6. Tag, Klamath Falls - Bend

7. Tag, Bend - Springfield

8. Tag, Springfield - Silver Falls State Park - Newport

9. Tag, Newport - Lincoln City

10. Tag, Lincoln City - Portland

11. Tag, Columbia River Gorge

12. Tag, Portland - Mount St. Helens - Kelso

13. Tag, Kelso - Forks

14. Tag, Olympic National Park

15. Tag, Forks - North Bend

16. Tag, North Bend - Leavenworth - Wenatchee

17. Tag, Wenatchee - Spokane

18. Tag, Spokane - Palouse Falls State Park - Ellensburg

19. Tag, Ellensburg - Everett

20. Tag, Everett - Boeing Werk - Seattle

21. Tag, Seattle und Rückflug nach Frankfurt