Samstag, 26.05.05.2012

Der Frühstücksraum hier im Motel ist ziemlich klein, aber wir haben Glück und bekommen noch einen Platz.
Die Dame, die hier die Aufsicht führt, ist sehr mitteilungsbedürftig und überaus hilfsbereit. Die Waffeln werden von ihr persönlich zubereitet, keine Chance selbst an das Waffeleisen zu gelangen
Nach dem Frühstück machen wir uns wieder auf den Weg an der Küste entlang. Cape Kiwanda mit seinem Haystack Rock ist unser erster Stopp, wo sehr viele Surfer sind, die scheinbar noch üben. Wir machen unsere Fotos

und fahren weiter nach Norden. Auf dem Weg sehen wir ein sumpfiges Gebiet, in dem jede Menge Leute nach Muscheln graben. Scheint hier ein ergiebiges Gebiet zu sein.

Wir schauen uns die Three Arch Rocks an, auf denen sich auch Sea Lions tummeln.

Wenige Meilen weiter kommen wir zum Cape Meares. Von dort haben wir nochmal einen schönen Blick auf die Three Arch Rocks

Wir gehen noch zu dem winzigen Lighthouse bevor wir uns dann wieder auf den Weg machen.

In irgendeiner Zeitung haben wir den Hinweis auf die Tillamook Cheese Factory gelesen, welche man besichtigen kann. Da wir uns sowas immer gerne anschauen, machen wir auch hier einen Halt. Es ist richtig viel los hier, Besucher ohne Ende. Durchaus interessant, was man hier zu sehen bekommt.

Im Shop kaufen wir natürlich auch noch ein Stück Käse
In Garibaldi sehen wir neben der Strasse noch eine schöne alte Lok, die wir uns natürlich auch anschauen müssen.

Auf dem weiteren Weg hat uns noch dieser Blick gut gefallen

bevor wir zum Cannon Beach kommen. Dort sind trotz dem nicht so tollen Wetter jede Menge Leute unterwegs. Viel Drachen fliegen in der Luft rum und einige grillen am Strand.

Wir spazieren den Strand entlang und lassen die Seele baumeln. Auch der Ecola State Park gefällt uns gut, auch hier machen wir einen Stopp. Von hier sehen wir auch das Tillamook Rock Lighthouse. Dieses ist allerdings nicht mehr in Betrieb.

Leider haben wir nicht allzuviel Zeit uns aufzuhalten, wir haben noch viele Meilen vor uns… Also fahren wir weiter zu unserem nächsten Ziel, den Fort Stevens State Park, wo wir uns das Wrack der Peter Iredale anschauen möchten. Von dem Wrack ist zwar nicht mehr sehr viel da, aber trotzdem ist es irgendwie faszinierend und bedrückend, wie die Überreste da so rumliegen.

Wir fahren weiter und kommen an die Astoria-Megler-Bridge, die von Kritikern die "Bridge to nowhere" genannt wurde. Die Konstruktion sieht schon klasse aus.

Wir fahren rüber und sind bald darauf in Washington.



Wir fahren weiter bis zum Cape Disappointment, wo wir uns die Leuchttürme anschauen möchten. Zuerst fahren wir zum North Head Lighthouse, wo wir den kleinen Walk bis zum Lighthouse machen. Diesem Leuchtturm sieht man sein Alter an, ist doch schon ziemlich mitgenommen und könnte eine Überholung gebrauchen.

Zurück am Auto möchten wir auch noch zum Cape Disappointment Lighthouse, was wir allerdings nur von weitem sehen.

Wir machen noch einige Bilder der Küste und haben unser Tagesprogramm abgeschlossen. Nun geht es auf direktem Weg nach Portland, wo wir mal wieder erst sehr spät ankommen.
Dort beziehen wir unser vorgebuchtes Ramada. Unser Zimmer liegt im 3. Stock mit Innenfluren und es ist total eng. Eigentlich haben wir hier noch eine zweite Nacht gebucht, aber die wird gleich storniert und wir buchen für die nächste Nacht ein Days Inn.
Gegessen haben wir erstmals ein Mikrowellenfertiggericht. Es gab Nudeln in irgendeiner Sosse. War sogar eßbar
Müde fallen wir danach ins Bett.

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